Samstag, 14. Februar 2015

herziger Käsekuchen mit Blaubeeren

Bonjour am Valentinstag :)



Dieses Jahr ist ein flauschiger schwarzer Kater namens Baghira mein Valentin.


Wer könnte so einem schnurrenden Katerchen schon widerstehen? ;)


Passend zum Anlass hab ich einen herzigen Käsekuchen gebacken - der hat dem Kater auch geschmeckt. Kaum mal nicht hingeschaut hat er blitzschnell seine Krallen in mein Stück gehauen und wollte damit stiften gehen.

Aber nicht mit mir. Schließlich wollte ich auch Kuchen essen.




Ihr braucht

Für den Boden:

30g Zucker
150g Mehl (evtl etwas mehr)
1TL Backpulver
1 Ei
65g Butter

Für die Quarkmasse:

250g Magerquark
125ml Sahne
70g Zucker
2EL Vanillepuddingpulver
2 Eier

150g Blaubeeren (TK oder frisch)


So gehts:

Die Zutaten für den Teig mischen und zu einem glatten Teig verkneten.
In Frischhaltefolie einwickeln und für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

In der Zwischenzeit die Zutaten für die Quarkmasse glatt rühren.

Den gekühlten Teig ausrollen und in die gefettete Form geben.
Wer mag kann einen Rand hochziehen -  ansonsten den Teig einfach auf dem Boden der Form gleichmäßig verteilen.

Die Quarkmasse daraufgeben und die Blaubeeren (oder jede andere Art von Obst die ihr gerne mögt oder auch gar keins) verteilen.

Für rund 50 Minuten wandert der Kuchen jetzt bei 180°C Ober-/Unterhitze in den Backofen.

Bevor ihr den Kuchen aus der Form holt gut auskühlen lassen - Käsekuchen verlässt noch warm nicht allzu gerne die Form.

Et voilà - ein Käsekuchen in Herzform für den oder die Liebste oder zum ganz allein vernaschen.


Ich wünsche euch einen schönen Tag - hier strahlt die Sonne und man könnte meinen es wird bald Frühling :)

Liebste Grüße,
Miriam


Mittwoch, 11. Februar 2015

frischer Apfelkuchen mit Buttermilch


Hallöchen liebe Apfelfreunde ;)


 Bei Äpfeln bin ich ziemlich wählerisch. Sie dürfen ja nicht mehlig, weich oder süß sein. Beim Angebot der deutschen Supermärkte und Discounter bleibt da nicht mehr allzu viel übrig.
Mein Liebling war lange Zeit der hübsche grüne Granny Smith. Der aktuelle Favorit ist der Braeburn. Säuerlich, fest und überhaupt nicht mehlig - mein perfekter Apfel also.

Wozu das Geschwafel über Äpfel?

Den Braeburn kann man nicht nur einfach essen, sondern er eignet sich auch hervorragend zum Backen.
Egal ob in Pfannkuchen, Muffins oder dem leckeren Apfel-Buttermilchkuchen, den ich euch heute vorstelle - der Braeburn schmeckt in jeder dieser Varianten klasse.

Wenn ihr zufällig fünf fruchtige Exemplare und ein bisschen Buttermilch im Haus habt, könnt ihr loslegen.





Für eine 28er (oder 26er) Springform braucht ihr:

3 Eier
80g Zucker
Schale von einer Bio Zitrone
150ml Buttermilch
1/2 PÄ Vanillepuddingpulver
2EL Rapsöl
175g Mehl
2TL Backpulver
50g gehobelte Mandeln
5 Äpfel

So gehts:

Die Äpfel schälen und achteln. Einen der Äpfel in kleine Würfel schneiden. Die anderen der Länge nach mehrmals einritzen.

Für den Teig die Eier schaumig schlagen. Zucker und Zitronenabrieb hinzufügen und ca. zwei Minuten weiterschlagen. Buttermilch, Öl und Puddingpulver kurz unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und unter die anderen Zutaten mischen. Zuletzt den gewürfelten Apfel unterheben.

Die Springform fetten und den Teig einfüllen. Die eingeritzen Äpfel auf dem Teig verteilen und die Mandelblättchen darüberstreuen.

Bei 180°C Ober-/Unterhitze wandert der Kuchen dann für ca. 30 Minuten in den Ofen.

In der Springform abkühlen lassen und eventuell den Rand mit einem Messer vorsichtig lösen.


Seid ihr auch Apfelkuchenfans?
Und mit welcher Sorte backt ihr am liebsten?


Liebste Grüße aus dem wenig sonnigen Ruhrpott,

die Miri